Dortmunder U - Museum Ostwall

Das neue Wahrzeichen Dortmunds. In den oberen Etagen befindet sich das Museum Ostwall.
Das Foto entstand 2010 als noch kräftig im und um das U herum gebaut wurde.

In diesem Museum darf seit Ende 2015 wieder fotografiert werden.

Vorher gab es 5 Jahre mit Foto-Verbot (siehe unten).

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Leider durfte in diesem Museum nicht mehr fotografiert werden, im Gegensatz zum alten Standort am Ostwall. Eine schriftliche Anfrage nach dem Warum wurde mit 15-monatiger Verspätung und erst nach einem Presseartikel vom Museumsleiter Prof. Dr. Kurt Wettengl beantwortet.

Sehr geehrter Herr Höckmann,

eine Email ist von Ihnen vor einem halben Jahr bestimmt nicht angekommen.

Das Fotografieren ist bei uns generell verboten. Neben konservatorischen Gründen sind es Fragen der Bildrechte, die verletzt werden können. Die Presse hat um Weihnachten Ihre Beschwerde ja dankbar aufgenommen.

Ich würde Sie bitten, mich (noch einmal) wissen zu lassen, für welche Zwecke Sie fotografieren möchten. Dann sehen wir, ob wir Ihnen eine Genehmigung erteilen können bzw. unter welchen Bedingungen.

Mit freundlichen Grüßen

Kurt Wettengl

Man fragt sich doch wirklich welche Schätze das Dortmunder U birgt.Und hier meine Antwort an Herrn Wettengl:

Sehr geehrter Herr Wettengl,

danke für Ihre Mail.

Wie Sie unten sehen können, habe ich vor mehr als einem Jahr eine ausführliche Mail an das Museum geschickt.

Offensichtlich läuft organisatorisch irgendetwas daneben, denn die Email-Adresse ist jene, die im Internet auf den Seiten des Museums angegeben war.

Nach einem halben Jahr habe ich an meine Mail erinnert und bekam die Antwort einer Ihrer Mitarbeiterinnen. s.u.

Doch nun zu Ihrer Antwort.

I c h   g l a u b e   I h n e n   n  i  c  h  t.

Konservatorische Gründe für ein Fotografierverbot halte ich für lächerlich, denn wie sonst kann es sein, dass in Museen von Weltrang (Louvre, Chicago Art Institut usw.) offensichtlich niemand etwas dabei findet, wenn fotografiert wird. Weshalb durfte im altehrwürdigen Ostwall-Museum fotografiert werden?

Welche „möglichen“ Bildrechte meinen Sie? Gibt es in Dortmund etwas, was es in der Hamburger Kunsthalle, im Kolumba-Museum in Köln … nicht gibt?

Reden wir über den Kalkeimer, der das  Dortmunder U über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gemacht hat?
Nach meinen Erfahrungen mit Ihrem Haus habe ich gar kein Interesse mehr dort zu fotografieren. Ich finde es nur Schade, wie hier Interessierte und damit potentielle Kunden verärgert werden. So werden Sie die Massen ganz bestimmt nicht ins Museum locken.
Und hier noch einige weitere Beispiele aus anderen Museen:
Louvre
Chicago

Vatikan
Prado
Kunsthalle Hamburg

Viele Grüße
Thomas Höckmann

Übrigens: worauf ich gar nicht kann: ist ganz bestimmt nicht angekommen – und generell verboten

Und eine wohlwollende Prüfung, ob ein möglicher Kunde bei Ihnen Bildchen machen darf, brauche ich lange nicht.

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27.12.22 © Höckmann

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