Geschichte. Wenn auch zahlreiche
Bodenfunde eine Besiedlung des und Trachytkuppen vulkanische
Erhebungen aus dem rheinisch-w hen Schiefergebirge sind, seit
frühester Zeit erkennen lassen, so tritt das Gebiet erst in
fränkischer Zeit greifbarer in das Licht der Geschichte (Bild 1); es
gehörte mit zum „Auelgau‘, dessen Gaugraf seine Burg auf dem
Michaelsberg bei Siegburg hatte. Als Nachfolger dieser Gaugrafen,
von denen nur die letzten, aus dem 10. Jh., mit Namen bekannt sind,
treten die Pfalzgrafen von Niederlothringen oder Aachen auf, deren
Machtbestrebungen bald auf den Widerstand der Kölner Kirche stießen.
Um die Mitte des 11..Ih. kam es zur endgültigen Auseinanderselzung
beider Mächte: Pfalzgraf Heinrich wurde durch Erzbischof Anno
besiegt, der an der Stelle des alten Pfalzgrafenschlosses ein
Benediktinerkloster auf dem Michaelsberge gründete und ihm die Güter
des Auelgaues größtenteils unterstellte. Die Schwächung der
einheitlichen weltlichen Obermacht begünstigte die Entwicklung
kleinerer Territorialgewalten, unter denen bald die im Westerwald
ansässigen, reich begüterten Grafen von Sayn hervortraten. Im
endenden 12, Jh. entstand auf der Löwenburg eine starke Feste des
Sayner Hauses, der in nächster Nähe die erzbischöflichen Gründungen
Wolkenburg und Drachenfels Widerpart boten, Während der nun
folgenden ‚Jahrhunderte sind die Höhen und Täler und der begehrte
Uferstreifen des Siebengebirges der Schauplatz einer verwirrenden
Fülle kleiner territorialer Auseinandersetzungen und größerer
Fehden; bedeutungsvoll flicht sich die Geschichte des Ende 12. Jh.
gegründeten Klosters Heisterbach in das bunte Bild ein. Erst seit
Ausgang des Jh. setzt in der Ausübung der Obergewalt eine gewisse
Stetigkeit ein; mit der Herrschaft Löwenburg, die schon vorher an
die Heinsberger gekommen war, fielen im Jahre 1472 große Teile des
Siebengebirges an das Herzogtum Jülich-Berg (u. a. Honnef, Ober- und
Niederdollendorf, Oberkassel), während der Drachenfels als einziger
rechtsrheinischer Teil der kurkölnischen Burggrafschaft Drachenfels
und das seit dem 16. Jh. diesem unterstehenden Unteramt Wolkenburg
mit Königswinter zu Köln gehörten. — In den folgenden Jahrhunderten
bedeuten die Jahre 1583/84 mit den Wirren des Truchsessischen
Krieges, 1632/33 mit den Raubzügen der Schweden unter Baudissin,
1688 und 1703 mit Plünderungen durch französische Truppen schwere
Notzeilen für das Siebengebirge, deren Auswirkungen sich im Bilde
der erhaltenen alten weltlichen und kirchlichen Baudenkmäler nur zu
deutlich spiegeln. Große Unruhen brachten auch die Folgen der
Französischen Revolution und der napoleonischen Zeit mit sich;
unheilvoll verbunden war mit dieser das Schicksal der Abtei
Heislerbach. - Das Siebengebirge ist mit seinen vielen alten, dem
hervorragend schönen landschaftlichen Rahmen meist wunderbar
angeglichenen Baudenkmälern eines der Kulturräume, an dem sich im
romantischen Zeitalter die Liebe zur vaterländischen Geschichte, zur
deutschen Vergangenheit und die Sorge um die Erhaltung ihrer
Denkmäler am nachhaltigsten entflammt haben. Dem drohenden Untergang
der Ruine auf dem Drachenfels durch weitere Ausbeutung des
Steinbruchs sowie der Anlage neuer, die Landschaft entstellender
Brüche wurde Einhalt geboten. Denkmalpflege und Heimatschutz,
zunächst nur von dem begeisterten Einsatz einzelner gefördert,
fanden vom Staale die nötige Unterstützung, indem das Siebengebirge
zum Naturpark erklärt wurde.
Drachenfels (Bild 2,3). Die Burg auf dem
Drachenfelsen gehört zu den Befesligungen, mit denen Erzbischof
Friedrich I. (1099 —1131) die beiden Rheinufer gegen Kaiser Heinrich
V. zu schützen bestrebt war; kurz vorher war die gegenüberliegende
Burg Rolandseck vollendet worden, Friedrich überließ die Vollendung
der Burg Drachenfels seinem Nachfolger, Arnold I. (1137- 51), der
aber, nach einer Urkunde von 1149, den Bergfried nicht weiter
ausbaute, weil er sein Ende nahen fühlte. Jedoch muß ein Teil der
Burg damals schon bewohnt gewesen sein; ein Verwandter des
Erzbischofs, Adalbert v. Saffenburg, empfing sie zum Lehen. Von ihm
sind allerlei Raubzüge überliefert, durch die vor allem die Güter
des Bonner Cassiusstiftes stark mitgenommen zu sein scheinen. Der
Bonner Propst Gerhard v. Are bittet daher den Bischof nach Adalberts
Tode, ihm die Burg zum Schulze der eigenen umliegenden Besilztümer
zu überlassen. Er baute sie bis zum Jahre 1167 aus. Als erster
Lehnsherr, der sich Burggraf von Drachenfels nennt, erscheint Graf
Godart, ein Sohn des Burggrafen von Wolkenburg, dessen Nachkommen
nun jahrhundertelang die Herren von Drachenfels gewesen sind, Ihr
Wappen zeigt einen silbernen Drachen auf rotem Felde, Die
DBrachenfelser Grafen, die bald wieder unmittelbare Lehnsherren des
Kölner Erzbischofs wurden, bezogen ihre Einkünfte in erster Linie
aus den seit dem 12. Jh. schwungvoll betriebenen Steinbrüchen. Über
die vielfältigen Verhandlungen mit der Kölner Dombauhülle ist man
gut unterrichtet; und weiter, bis nach Xanten hinunter und nach
Holland hinein wurde der „Drakenfelser“ oder Königswinterer Stein
verschifft. Im ‚Jahre 1530 starb mit Heinrich v. Drachenfels das
Geschlecht in gerader Linie aus. (Seine Grabplatte in der neuen
kath. Kapelle in Rhöndorf erhalten, s. d.) Zwanzig Jahre später
erscheint nach allerlei Erbfolgefehden Dietrich v. Mylendonk als
Burggraf, dessen Nachkommen schon 1622 aussterben.
Das Kölner
Erzslift belehnt nun den Grafen Bronkhorst-Batenburg mit der
Herrlichkeit, dann, als dieser 1642 ohne männlichen Nachkommen
stirbt, die Freiherrn v. Bassenheim zu Gudenau, von denen es 1735 an
die Bornheimer Linie der Familie überging, dann nach langen
Familienprozessen 1776 an den Freiherrn v. d. Vorst-Lombeck. Im
Jahre 1813 wurde der Drachenfels an die „Veinigte
Steinhauereigewerkschaft“ verkauft. Die Burg war schon damals längst
in einem ruinösen Zustande. Bereits im Truchsessischen Kriege, 1584,
hatte sie viel zu leiden, 1632 eroberten sie die Schweden. Zwei
‚Jahre darauf ordnete der Kurfürst die Schleifung der Burg an, die
bereits im Jahre 1642 bei der Belehnung des Bassenheimers als Ruine
bezeichnet wird. Ein Stich nach Merian überliefert uns die Burg in
diesem Zustande, der sich im Laufe des 18. Jh. bei gesteigerter
Ausbeutung des Steinbruches auf der Süd- und Westseite des Berges
noch erheblich verschlechterte. 1788 stürzten Teile des Bergfrieds
und der zum Rhein hin gelegenen Partie der Hochburg ab. Gänzlicher
Zerfall drohte der Ruine aber erst, nachdem Burg und Berg an die
Steinhauereigewerkschaft veräußert worden waren. 1836 kaufte die
Königliche Staatsregierung den Drachenfels an und legte den
Steinbruch still. — Von der ausgedehnten Burganlage des 12.—15. Jh.
mit Hochschloß, Vorburg und weitem Mauerbering (Bild 2) ist der noch
aus dem 12, Jh. stammende Bergfried teilweise erhalten, ein
mächtiger, dreigeschossiger, aus bossierten, innen glatten
Trachylquadern bestehender Turm, der dem Berge heute die
charakteristische, wellberühmte Silhouette gibt (Bild 3). Das
unterste Geschoß wurde als Verlies benutzt; der eigentliche Eingang
führte in den ersten Stock, in dem die alte Kaminanlage noch zu
erkennen ist. Das Obergeschoß hatte an jeder Seite ein Fenster, Von
den einzelnen Decken sind nur die kräftigen Wandkonsolen erhalten.
Von der Hochburg sind Teile der Ostmauer und die Nordwand in
zweigeschossiger Höhe erhalten. Neben der allen Außenpforte, die
heute noch den Zugang zum inneren Burgbereich vermittelt, liegl ein
in zwei Geschossen erhaltener Rundturm, an den sich die äußere, mit
Schießscharten versehene Mauer anschließt (Bild 2). Von der Vorburg,
die sich nach Norden erstreekl und wohl einer im 15. Jh. erfolgten
Erweiterung angehört, ist nur die Ostmauer in niedriger Höhe
erhalten; sie wurde von einem rechteckigen Turm unterbrochen (Bild
2). Auch heute aber noch läßt die Ruine erkennen, daß es sich um
eine der bedeutendsten frühen Burganlagen des Rheintales handelte. —
Auf dem Bergsattel nördlich vor der Kuppe des Drachenfels liegt die
in den Jahren 1879 errichtete Drachenburg, cin Lypisches Beispiel
neugotischer Burgenbaukunst der Gründerzeit. Etwas weiter unterhalb
liegt die im Jahre 1913 errichtete Nibelungenhalle, ein kleiner
Rundbau mit Wandbildern von Hermann Hendrich.
Heisterbach. Nach der um 1180 erfolgten
Auflösung einer kleinen, nach den Regeln des hl. Augustin lebenden
Klostergemeinschaft auf dem Petersberge (s. d.) siedelte Erzbischof
Philipp v. Heinsberg Zisterzienser dort an, und zwar 12 Mönche aus
der Abtei Himmerode bei Bitburg unter der Führung eines Abtes
Hermann (1189). Bald jedoch wurde das „monasterium de montis St.
Petri“ in das Tal des Heisterbaches verlegt, wo die Zislerzienser
schon seit den 70er Jahren Besitzungen hatten, und wo sich ihnen
auch bessere Ausdehnungsmöglichkeiten boten. Trotz aller Kriegsnöte
aus den Kämpfen Philipps v. Schwaben und Ottos IV., mit denen die
junge Klostergemeinschaft überzogen wurde, wußte sie sich
durchzusetzen und erreichte bald eine solche Blüte, daß mil einem
großzügigen Neubau begonnen werden konnte, der die ersten Holzbauten
ersetzen sollte. Unter dem 3. Abt Heinrich I. (1209—40) wurde
außerdem schon im Jahre 1215 das Kloster Marienstatt im Westerwald
von hier aus gegründet. Der eigene, bald nach 1200 begonnene
Kirchenbau wurde derartig gefördert, daß bereits 1227 eine Weihe von
19 Altären stattfinden konnte, woraus geschlossen werden darf, daß
damals bereits der Chor und das Querschiff mit ihren Kapellen
errichtet waren (Bild 4).
Die Weihe der
ganzen Kirche ist aus dem Jahre 1237 überliefert. Zur selben Zeit
wurde auch an den Klostergebäuden gearbeitet. Der außerordentliche
Aufschwung, den das Kloster in dieser Zeil erlebte, ist in erster
Linie auf die glänzende Persönlichkeil des Abtes Heinrich
zurückzuführen, der vermöge seiner umfassenden Bildung und seiner
gerühmten Beredsamkeit vom Papste Honorius IV. mit der
Kreuzzugspredigung im Bistum beauftragt wurde. Bekannt sind seine
vielfältigen politischen Missionen. Seiner Oberaufsicht waren eine
Reihe anderer Zisterzienserklöster unterstellt. Neben ihm finden wir
den gelehrten Mönch Caesarius, durch den der Name des Klosters noch
besonderen Ruhm gewann. In seinem 12-bändigen Dialogus Miraculorum“,
den acht Büchern verschiedener Visionen und Wunder sowie in den
Lebensbeschreibungen der hl, Elisabeth v. Thüringen und des hl.
Engelbert von Köln finden wir eine unerschöpfliche Fülle
anschaulicher Schilderungen der nächsten Umgebung, der zeitlichen
Zustände, überhaupt der rheinischen Kultur der Stauferzeit. - Nach
einer vorübergehenden Lockerung der klösterlichen Zucht in den 80er
Jahren des 13. Jahrhunderts, die ein energisches Eingreifen des
Generalkapitels des Ordens nach sich zog, nahm die Entwicklung des
Klosters wieder ihren steten Lauf: vor allem brachte das 15.
Jahrhundert einen großen Wohlstand. 1588 wurde es geplündert und
teilweise zerstört. Instandsetzungsarbeiten sind unter Abt Buschmann
(1597 - 1625) und Abt Schaeffer (1628—61) überliefert. In den
Kämpfen der Jahre 1689 und 1703 erlebte das Kloster Raubzüge der
französischen Truppen. Unter Abt Hartmann (1704—28) wurde es 1711
durch ein Brauhaus und in den 20er Jahren durch den sog. Küchenhof
erweitert; unter Abt Augustin Mengelberg (1748—63) wurden die
Klostermauer und der schöne Torbau errichtet. Durch die Auswirkungen
der Französischen Revolution verlor Heisterbach im Jahre 1793 seine
linksrheinischen Besitzungen; zwei Jahre darauf wurde es geplündert.
Im Jahre 1803 erfolgte die Aufhebung des Klosters, dessen recht
baufällige Gebäude im Jahre 1805 verkauft wurden. 1809 wurde die
Kirche auf Abbruch an den Unternehmer des auf Anordnung Napoleons zu
erbauenden Rhein-Maas-Kanals verkauft; der Abbruch des Klosters
begann ebenfalls bald. Lediglich durch einen Zufall blieb wenigstens
der Chor der Kirche erhalten: nach einem vergeblichen Sprengversuch
ließ man ihn stehen, da inzwischen durch den Sturz Napoleons der Bau
des Kanals abgestoppt wurde. — Abbildungen aus der Zeit des
Abbruchs, vor allem aber die Zeichnungen Boisserees in seinen
„Denkmalen der Baukunst am Niederrhein“ (Bild 7) lassen ahnen, was
der späteren Zeit durch die Vernichtung der Kirche genommen wurde!
Die eigentliche Schönheit der außerordentlich malerisch gelegenen
Chorruine offenbart sich ja erst dann, wenn man sich den Chor als
Abschluß des großen Raumes einer dreischiffigen Kirche mit zwei
Querschiffen vorstellt, einer der bemerkenswertesten Bauten der
rheinischen Stauferzeit (Bild 7, 4); sie stellte in der
Auseinandersetzung mit den Problemen der von Westen in die heimische
spätromanische Bautradition eindringenden Gotik eine ganz
eigenwillige, nirgends sonst wiederkehrende Lösung dar. Der innige
Zusammenhang der Zisterzienser mit ihrem Mutterkloster Citeaux
lenkte die Blickrichtung von selbst auf die im Westen entstehenden
ersten Kirchen des Ordens, und so zeigen sich auch in Heisterbach,
namentlich in der Chorbildung mit Umgang und Kapellenkranz (Bild 7,
5), Anklänge an französische Klosterkirchen, wobei vor allem auf die
Choranlage der um 1153 begonnenen, heute ehenfalls zerstörten Kirche
von Dommartin (Artois) hingewiesen zu werden pflegt. Verwandtschaft
besteht auch zu dem um 1200 umgewandelten Chor der Kirche von
Pontigny (Burgund). Aber allein schon die Anordnung der den
Obergaden des Chores tragenden Doppelsäulen, von denen der innere
Kranz auf einer den eigentlichen Chorraum umschließenden Brüstung
steht, während sich die äußere Reihe aus je zwei
übereinandergestellten Säulen zusammensetzt, bildet. eine
selbständige Bereicherung in Heisterbach, wo im übrigen der vor den
großen Obergadenfenstern herlaufende Umgang an die ähnlichen, in der
Kölnischen Bauschule um 1200 so beliebten Lösungen erinnert (Bild
5). Hohe technische Meisterschaft verrät die Bildung des Gewölbes,
das, durch scharfe Grate gegliedert, ganz leicht wirkt, weil es
lediglich von den Säulen des oberen Umgangs getragen erscheint,
während außen starke dreieckige Strebemauern den Schub auffangen
(Bild 6,5). Sonst. aber tritt das wohldurchdachte Strebesystem außen
am Bau nicht zutage (Bild 6), auch nicht am Langhaus der Kirche,
deren Seitenschiffe nach Boisserees Zeichnungen eine eigenartige
Gewölbeformation erkennen lassen, aus deren verstrebender Wirkung
erhellt, wie weit der Baumeister in das Wesen der gotischen Baukunst
eingedrungen ist, das er aber im Gegensatz zu den westlichen
Architekten ohne die Zurschaustellung der neuen technischen
Errungenschaft des gotischen Strebewerkes zum Ausdruck bringt (Bild
7,6). An den Chorumgang schließen sich sieben Kapellen an (Bild 7),
die gleichsam aus einer dicken Mauer ausgehöhlt sind und daher außen
nicht hervortreten (Bild 6). Darüber ist im Innern — auch wieder
eine Bereicherung gegenüber den genannten französischen Bauten — die
Mauer in einer von zierlichen Säulchen auf Konsolen eingefaßten
Fensterreihe aufgelöst, die außen im System einer
zwerggalerieähnlichen Blendarkadengliederung in Erscheinung tritt
(Bild 6). — Von der übrigen Kirche und dem südlich anschließenden
Kreuzgang (Bild 7) haben sich Säulchen und Kapitelle in der näheren
Umgebung erhalten (Mehlem, Villich usw.). In Heisterbach selbst
blieb außer einigen Grabplatten der Türsturz des Westportals der
Kirche mit dem Relief des Lammes Gottes erhalten, außerdem Reste des
schönen Brunnens. Das größtenteils aus dem 17. und 18, Jahrhundert
stammende Inventar der Kirche wurde nach der Säkularisation
verschleudert. Das wertvolle Altarbild eines unbekannten Schülers
Stefan Lochners, des sog. „Meisters des Heisterbacher Altars“, wurde
von den Brüdern Boisserée für ihre Sammlung erworben und befindet
sich jelzt in getrennten Teilen in mehreren Galerien (u. a. in
München u. Köln). Im Schnütgenmuseum zu Köln steht heute das
wundervolle Lettnergitter von 1751, das den Chor vom Laienraum
abriegelte. — Der Küchenhof, z. T. in Fachwerkoberbau mit
malerischen Dachformen, stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert; das.
zweigeschossige Torhaus von 1750 zeigt in seinem Giebel über dem
flachen Torbogen, der von den Statuen der hl. Bernhard und Benedikt
flankiert wird, das Wappen der Abtei. Anschließend an das Torgebäude
umgab im 18. Jahrhundert eine Mauer den ganzen Klosterbezirk. Heute
befindet sich in den erhaltenen Klostergebäuden, denen sich
verschiedene neuzeitliche Neubauten anschließen, ein von
Augustinerinnen geleitetes Erholungsheim. Mit dem Kloster
Heisterbach ist die schöne Sage des Mönches verknüpft, der an sich
erfahren durfte, was Zeit und Ewigkeit vor Gott bedeuten.
Heisterbacherrott, der kleine Ort, geht
zurück auf den Fronhof zu „Roda“, der schon im Jahre 1173 als Besitz
des Klosters von Schwarzrheindorf erscheint. Aus der Zeit um 1200
stammt die kleine, hier erhaltene romanische, einschiffige Kapelle
mit einem quadratischen, tonnengewölbten Chore. Das Langhaus hatte
ursprünglich Kreuzgratgewölbe. Auf der Nordseite befindet sich neben
einem später verbreiterten Fenster die kleine rundbogige Tür mit
einer Bildnische mit der Inschrift 1676. Die Kapelle, die seit Ende
des 19. Jahrhunderts nicht mehr benutzt wird und zu verfallen
drohte, wird in diesen Jahren instandgesetzt.
Honnef. Die Auffindung zahlreicher
fränkischer Gräber auf dem Markt und bei der kath. Pfarrkirche läßt
erkennen, daß hier eine fränkische Siedlung war. Früh muß sich auch
eine christliche Gemeinde entwickelt haben: Honnef gehört zu den
Schenkungen Pipins von Heristal und seiner Gemahlin Plektrudis an
das von dieser angeblich 689 gestiftete Kloster St. Maria im Kapitol
zu Köln. Um 1200 muß ein Neubau der Kirche stattgefunden haben, von
dem der Westturm heute noch erhalten ist (Bild 9). Ende 15.
Jahrhunderts wurde der gotische Chor gebaut; im Anschluß daran das
Langhaus als dreischiffige Hallenkirche erneuert unter Beibehaltung
des Triumphbogens der älteren romanischen Kirche, Bei der 1680
erfolgten Plünderung der Stadt durch die Truppen der Franzosen
litten vor allem die Dächer der Kirche. Der 1817 durch Blitz
zerstörte Turmhelm wurde nach vorübergehender/Erneuerung 1860 durch
den heutigen hohen Turm über vier neuromanischen Giebeln nach
Zwirners Entwürfen ersetzt. Am Äußeren des aus Trachytquadern
errichteten Langhauses fällt die Gliederung durch die mehrfach
gestuften Strebepfeiler auf. Lediglich die westlichen Fenster der
südlichen Seite sind in ihrem Maßwerk etwas reicher behandelt. Im
Innern werden die beiden golischen Bauabschnitte durch den
erhaltenen alten Triumphbogen gekennzeichnet; auch an der
verschiedenen Art der Gewölbebehandlung sind die beiden
Entstehungszeiten des Chors und des Langhauses zu sehen. Iın Chor
steht jetzt das um 1500 entstandene reiche Sakramentshäuschen aus
der im Jahre 1341 von Heinrich von Löwenburg gestifteten, 1762
abgebrochenen Kapelle „Domus Dei“ (Bild 8). An der
gegenüberliegenden Wand ein kleines Alabasterrelief mit der
Geißelung Christi.
8. Honnef,
Pfarrkirche, Sakramentshäuschen
Denkm.-Arch. d. Rheinprov.
Aus der Zeit
um 1500 stammt auch die in dieser Gegend häufiger auftretende
plastische Darstellung (etwa 2/3 Lebensgröße) des „Heiligen Grabes“
(vgl. Remagen, Sinzig, Münstermaifeld). Aus dem
Kirchenschatz verdient eine sehr schöne, silbervergoldete
spätgotische Monstranz Erwähnung (Bild 12), wie auch ein
Wandteppich, Ende 15. Jahrhundert, mit einer Kreuzigungsdarstellung.
Die Wappen auf der Umrahmung bezeichnen die Ahnenfolge des Grafen
Johann v. Neuenahr, eines geistlichen Sohnes des bekannteren, im
Jahre 1484 gestorbenen Grafen Gumprecht. Hinter dem Chor der Kirche
steht eine derbe barocke Kreuzigungsgruppe, — In dem heute in erster
Linie durch neuzeitlicheVillen gekennzeichneten Orl haben sich noch
eine Reihe guter Fachwerkhäuser erhalten, wie auch in dem
benachbarten kleinen Ort Kommersdorf. Etwas oberhalb von Honnef
liegt die Servatiuskapelle, deren Chor im Kerne noch spätromanisch
ist; sonst gehört der schlichte
einschiffige Bau der spätgotischen Zeil an. Im Innern befindet sich
ein einfacher Barockaltar mit einer Servatiusfigur, Anfang 16.
Jahrhundert.
12. Honnef
Pfarrkirche. Monstranz
Denkm.-Arch. d. Rheinprov.
Königswinter war im Mittelalter bereits
ein bedeutender Ort, der mit seiner durch die Burg auf dem
Drachenfels und die Wolkenburg geschützten Lage die Zugänge zum
Siebengebirge beherrschte. Von der regelmäßigen, rechteckigen
Ummauerung der Stadt mit ihren vier Toren haben sich allerdings kaum
Spuren erhalten. Im 9. Jahrhundert. hatte die Abtei Prüm Weinberge
in „Wintre“. Eine Kirche wird im Jahre 1144 erstmalig erwähnt; man
hat sich den alten Bau als Ostturmanlage vorzustellen, d. h. als
Kirche mit einem Turm über der Chorpartie (Bild 11, vgl. die Kirchen
in Ober- und Niederdollendorf s. d., und Rüngsdorf b. Godesberg).
Sie wurde 1779 wegen Baufälligkeit abgerissen und durch den heute
noch bestehenden dreischiffigen Hallenbau ersetzt, dessen Fassade
eine in Trachyt ausgeführte, kürzlich instandgesetzte, sehr schön
proportionierte, klassizistische Pilastergliederung zeigt. Der mit
einer geschweiften Haube versehene Turm schließt sich östlich an den
Chor an (Bild 11); je drei große Rundbogenfenster zwischen
Strebepfeilern der Seitenfronten. Im schmucklosen Innern das gute
Maßverhältnis sowie die aus der Erbauungszeit stammende
klassizistische Inneneinrichtung. Der Hochaltar zeigt das Wappen des
Stifters des Neubaus, des Wolkenburger Statthalters Heinrich de
Claer. — Im Ortsbild fallen neben schönen Fachwerkhäusern auch
einige gute Wohnhäuser des 17. u. 18, Jahrhunderts auf, namentlich
in der Hauptstraße (Bild 10). Das sogenannte „Kasino“ in der zum
Rhein führenden Klotzstraße, ein besonders hübsch detailliertes,
fünfachsiges Barockgebäude mit Mansarddach, die Gartenfront mit
ihrer Hausteingliederung reicher ausgebildet, wurde kürzlich
instandgesetzt und soll als Heimatmuseum eingerichtet werden. — Der
ehemalige Heisterbacher IIof, ein dreigeschossiger, siebenachsiger
stattlicher Bau an der Rheinfront (heute Hotel „Düsseldorfer Hof“,
und dem neuen Zweck entsprechend umgestaltet), im Flachgiebel noch
das Heisterbacher Wappen mit der Jahreszahl 1764, wurde durch Abt
Hermann Kneusgen (1763—67) von Heisterbach errichtet und diente den
letzten Äbten des Klosters vielfach als Wohnung.
Löwenburg. Von der langgestreckten
Burganlage des 13. Jahrhunderts, die aus einer Hochburg, Vorburg und
einem nördlich vorgelagerten Außenbering bestand, sind nur wenige
Mauerreste erhalten. Die bereits seil dem 16. Jahrhundert zerfallene
Burg zeigte noch bis in das 19. Jahrhundert einen hohen Bergfried,
der dann aber einstürzte und in seinen Resten im Jahre 1881
abgetragen wurde; dringliche Bitten rheinischer Heimatfreunde um
Erhaltung der Burg fanden in diesem Falle kein Gehör- Was noch von
den Mauern aufrecht steht, wurde um 1900 gesichert. Wahrscheinlich
geht die Anlage noch auf die Sayner Grafen, Ende 12. Jahrhunderts,
zurück. 1247 wird sie erstmalig urkundlich als Witwensitz der
Mechthildis, Gemahlin Heinrichs III. von Sayn, erwähnt. Durch
Erbschaft kam sie schon bald in sponheim-heinsbergischen Besitz, aus
der sich noch im Verlauf des 13. Jahrhunderts eine Seitenlinie der
Herren von Löwenburg entwickelte. In der 2. Hälfte des 14.
Jahrhunderts ging sie ganz in heins-bergischen Besitz über und kam
mit diesem im Jahre 1472 an das Herzogtum Jülich-Berg. Auf der
Löwenburg traf sich 1541 Hermann v. Wied, Kurfürst von Köln, mit
Melanchthon. Im Schreckensjahr 1583 war die Löwenburg zeitweilig die
Residenz des von der katholischen Kirche abgefallenen Kölner
Kurfürsten Gebhardt Truchseß. Wahrscheinlich fiel sie bereits den
Brandschatzungen dieser Zeit zum Opfer; die Amtmänner des Amtes
Löwenburg wohnten jedenfalls schon in dieser Zeit im fürstlichen
Haus Lülsdorf. Der letzte Amtmann, der hier die Hoheitsrechte des
Herzogs von Berg vertrat, war Franz Hugo v. Dalwigk (1767—78). Eine
anschauliche Rekonstruktion der alten Anlage vom Kölner
Dombaumeister L. Armtz findet sich in dessen Veröffentlichung „Die
Löwenburg im Siebengebirge‘, 1908.
Niederdollendorf. In den 90er Jahren des
vorigen Jahrhunderts wurde wie in Honnef auch hier ein fränkisches
Gräberfeld angschnilten, in dem u.a. ein bemerkenswertes
Kriegerdenkmal mit Darstellungen fränkischer Krieger und reichem
Flechtornament gefunden wurde (Bonn, Landesmuseum). Aus romanischer
Zeit ist noch die charakteristische Turmanlage der Kirche über dem
Chorquadrat mit angefügter halbrunder Apsis erhalten; das ehemalige
Langhaus 1788 durch den heute bestehenden einfachen Saalbau ersetzt.
In der Nähe der im Ortsbild malerisch gelegenen Kirche haben sich
auch noch einige gute Fachwerkhäuser des 16.—18..Jahrhunderts
erhalten. Auf dem Wege nach Königswinter das stattliche Haus
„Longenburg“, im Mittelalter ein Hauptsitz des Bonner Cassiusstiftes
in Niederdollendorf; seit dem frühen 15. Jahrhundert, als ein Ritter
Godart v. Lomer als Besitzer genannt wird, wechselle das
Eigentumsverhältnis häufig (jetziger Besitzer Frh. v. Dalwigk). Das
im Kern noch auf das 16. Jahrhundert zurückgehende Herrenhaus nimmt
die östliche Schmalseite einer rechteckigen, von einem Graben
umgebenen Hofanlage ein und wird an den beiden äußeren Ecken von
schlanken Rundtürmen flankiert (Bild 13). Im 18. Jahrhundert wurden
alle Fenster verändert, Die übrigen drei Flügel des Hofes werden von
Wirtschaftsgebäuden eingenommen, wobei sich auch noch Fachwerkbauten
des 18. Jahrhunderts befinden.
Oberdollendorf. Wie in Niederdollendorf so
ging auch in Oberdollendorf im Mittelalter die weltliche Herrschaft
auf die Grafen v. Sayn und von diesen auf die Herren v. Löwenburg
über, dann 1472 an das Herzogtum Jülich-Berg. — Die kath.
Pfarrkirche, ursprünglich dem hl. Laurentius geweiht, bewahrt in
ihrer Ostpartie eine der Niederdollendorfer Chorturmanlage ganz
verwandte Turmpartie (Bild 14); sie stellt jedoch die reichste
Ausführung des in dieser Gegend beliebten Bauschemas dar. Das
heutige Langhaus stammt aus den Jahren 1792/93. Besonders schön
ausgebildet ist die Glockenstube mit den dreiteiligen Fenstergruppen
auf jeder Seite. Ein breiter Klötzchenfries leitet zu den vier
entsprechend detaillierten Turmgiebeln über. Das Ortsbild wird auch
heute noch weitgehend von schönen alten Fachwerkhäusern bestimmt.
Oberkassels romanischer Ostturm mit dem
Chor der kath. Pfarrkirche gehört einem Bau an, der die im Jahre
1144 an das Kloster Villich überschriebene ältere Kapelle ersetzte.
Das alte zweischiffige Langhaus wurde in den Jahren 1863—65 durch
den heute bestehenden Bau ersetzt. Eine sehr reizvolle ländliche
Anlage ist das fürstlich zur Lippesche Landhaus, das Johann Gerhard
Edler zu Meinerzhagen nach der Mitte des 18. Jahrhunderts an Stelle
des alten Oberkasseler Hofes errichten ließ (Bild 15, 16). Durch
Erbschaft kam das Besitztum an die Fürsten zu Lippe. Das
einstöckige, siebenachsige Herrenhaus mit dreiachsigem,
zweigeschossigem Mittelrisalit und hohem Mansarddach ist durch einen
Vorhof, der von kürzlich umgebauten Nebengebäuden seitlich flankiert
wird, von der Straße getrennt. Südlich schloß sich ursprünglich ein
Wirtschaftshof an. Der Turm am nördlichen Flügel ist neu.
Petersberg. Die Gründungsgeschichte des
Klosters Heisterbach hat, wie bereits erwähnt, ihren Ausgang von
einer kleinen Klostersiedlung genommen, die seit den 30er Jahren des
12. Jahrhunderts auf dem Petersberge bestand. Eine alte Kapelle muß
sich schon in früherer Zeit auf dem Berge befunden haben. Um 1180
wurde das Kloster von den nach der Regel des hl. Augustin lebenden
Mönchen aufgegeben, die sich einer neuen Siedlung des Ordens in
Rösrath im Sülztale anschlossen, Von den alten Klostergebäuden ist
heute nichts mehr erhalten. Ein Neubau der Kapelle wurde im Jahre
1312 errichtet, den im Jahre 1763 der Heisterbacher Abt Hermann
Kneusgen (1763—67), auf den auch der Bau des Heisterbacher Hofes in
Königswinter zurückgeht (s. d.), durch die heute noch bestehende
Kapelle ersetzte. Bei der Veräußerung des alten Klostergutes durch
den Fiskus 1834 wurde sie für den Gottesdienst beibehalten, ein
kleiner, schlichter Saalbau mit dreiseitigem Chor. Im Innern stehen
einfache Barockaltäre. Von Königswinter aus führt ein Stationsweg
aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts hinauf; die einzelnen
Stationsbilder zeigen verhältnismäßig reiche, große Barockaufbauten
mit gotisierenden Einzelheiten.
Rhöndorf. Die malerisch im Ortsbild
gelegene, im Jahre 1935 äußerlich instandgesetzte alte Kapelle von
1714 ist ein dreiseitig geschlossener, verputzter Bruchsteinbau mit
geschiefertem Dach und Dachreiter (Bild 17). Über dem ovalen
Oberlicht des Eingangs befindet sich die auf die Jungfrau Maria
bezogene Widmungsinschrift mit Stifterwappen. Der gute Barockaltar
mit der Figur der Gottesmutter ist aus der Entstehungszeit. In der
neuen kath. Kapelle von Rhöndorf befindet sich jetzt die schöne
Trachyt-Grabplatte des letzten, 1530 verstorbenen Burggrafen
Heinrich v. Drachenfels, der ursprünglich in der Abteikirche von
Heisterbach beigesetzt war. Nach der Zerstörung der Kirche geriet
die Platte in Privatbesitz, wurde 1836 erst der alten Rhöndorfer
Kapelle geschenkt, um 1900 dann an die heutige Stelle gebracht.
Rosenau. Von der ursprünglichen Burg
Rosenau, die im Besitz des Geschlechts von Rosowe (Rosenau) war,
sind nur die Grundmauern des das feste Haus umgebenden Rechtecks
aufgedeckt. Im Jahre 1243 ging sie durch Verkauf an die Abtei
Heisterbach über, die sich der gefährlichen nahen Nachbarschaft
durch Niederlegung der Befestigung entledigte.
Wolkenburg. Als Erbauer der Burg wird
wieder Erzbischof Friedrich I. von Köln genannt. Er starb hier 1131
und wurde in der Siegburger Ableikirche beigesetzt. Bereits im
frühen 12. Jahrhundert wurde das Schluß einem aus der Zülpicher
Gegend stammenden Rittergeschlecht zum Lehen gegeben, das sich in
der Folgezeit den Namen „Burggrafen v. Wolkenburg‘‘ zulegte. Wir
sahen, daß der erste Lehnsherr des Drachenfelsens, Godart (1147—93),
ein Sohn des Burggrafen Rudolf v. Wolkenburg war. Die Wolkenburger
Herren waren getreue Anhänger des Kölner Erzbischofs und verfügten
über viele Güter in der Umgegend, In Köln besaßen sie auch ein
festes Ilaus, an dessen Stelle heute das Vereinshaus des Kölner
Männergeangvereins, , ilia Wolkenburg‘“ genannt, steht, Erzbischof
Konrad v. Hochstaden hat die Burg im 13. Jahrhundert durch Türme und
Wälle verstärkt. Um 1350 wird sie wieder als kurkölnisches Amt
genannt. Um 1500 war das Amt Wolkenburg den Herren v. Drachenfels
mitunterstellt; der am Berge sich befindende Steinbruch wurde eifrig
von ihnen ausgebeutet. Diesem Umstande ist die Burg wohl schon im
Laufe des 16. Jahrhunderts zum Opfer gelallen; der Bergfried stürzte
im ‚Jahre 1740 ein. Seit Ende des 18. Jahrhunderts ist von den alten
Mauern keine Spur mehr vorhanden.
17. Rhöndorf.
Kapelle,
CARLHEINZ
PFITZNER. Bonn 1936.
Literatur:
Edmund Renard, „Die Kunstdenkmäler des Siegkreises ‚ 1907. —
W.-Felten, „Das Rheinische Siebengebirge“, Regensburg, Verlag .J.
Habbel o. J. (nach 1923). —
Dr. W. Einfeldt, „Chronik der Burg Drachenfels‘“, München 1907. —
S. Boisserée, „Denkmale der Baukunst am Niederrhein“, 2. Aufl,
München 1844. —
Egid Beitz, „Kloster Heisterbach“, Augsburg 1926. —
L. Arntz, „Die Löwenburg im Siebengebirge“, Köln 1908.
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